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Das verriet die Augensprache der 6 Kandidaten zur Bürgermeisterwahl 2017 in Salzburg



Vorab zusammengfasst:

Preuner schaut gut auf die "Energie-Flügel" für Salzburg, besonders in diesem Sinne auf Red Bull. Auinger hingegen ist die Salzburger EnergieAG höchst unangenehm. Reindl baut auf seine absolute Ehrlichkeit. Unterkofler befürchtet derzeit tatsächlich (unreal), Bürgermeisterin zu werden, anstatt Stefan Zweig auf dem Gaisberg zu lesen. Auch Herr Padutsch frönt am liebsten seinem Salzburger Lieblingsautor, der Region, Fastfood und eine menschliche Stadt, ansonsten weiß er nichts Konkretes. Dr. Ferch will endlich mit seiner Lokomotive die Austria Salzburg spazieren fahren.
  
Augensprache-Gefühleanalyse der Kandidaten zur Salzburger Bürgermeisterwahl am 26.11.2017  -  Folgender Clip wurde analysiert:

Die Kandidaten zur Bürgermeisterwahl 2017 in Salzburg

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Herrscht in Salzburg folgender Tenor?: Wie es sich für ein kleines Städtlevolk gehört, ist Gemütlichkeit und Sparsamkeit in einer medialen (Internet-) Armut  angesagt und so getan, als gäbe es gar keine Wahl – im Internet zumindest. Wäre da nicht verdientermaßen „Die Presse“, würde man über das Internet wohl kaum Infos bekommen. Die SPÖ-Seiten - da sieht es aus, als sei Noch-BK Kern der einzig wahre aktuelle Kandidat. Hmm.. mutet etwas dikatorisch an. Die Seiten der anderen Parteien nehmen allerdings von der bevorstehenden Wahl Notiz. Also kein Wahlduell, keine Großaufnahmen der sprechenden Kandidaten, keine Reden, Nichts – bis auf dieses eine einzige magere gefundene Video – wo die Kandidaten Fragen beantworten durften.
Zum analysieren der subjektiven Welt der Gefühle geben manche Kandidaten hier ein bißchen von sich preis. Viel ist es nicht, aber immerhin etwas.
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 Details

Am auffälligsten ist Herr Padutsch (Bürgerliste), welcher sich in seinem Herzen bereits seiner inneliegenden Kraftquellen bewusst ist. Die behütet er jedenfalls, obwohl er nie einen Wunschberuf hatte, aber: Dafür eben eine 100% sichere Kraftquelle, als würde da noch wer sein, für den er sich präsentiert. Ob dies sein Salzburger Lieblingsautor ist, oder Jemand aus der Region, verriet er nicht. Die Region gehört jedenfalls ebenso zu seinem Energiereservoir, genauso Fastfood-Kebap, wohl, weil er für eine menschliche Stadt steht - und auch: dass es ihm ziemlich wurscht ist, wenn es heißt:  „Tempo 80“. Der Gaisberg- naja, und wie genau er die Stadt zum Positiven verändern will, das weiß er noch gar nicht wirklich konkret, nützt dies aber als Thema. Muss er wohl auch nicht für sich selber so genau wissen. Jedenfalls ein interessanter Kandidat, welcher nach seinen Statements sich immer sofort zu seiner subjektiven Kraftquelle hinwendet.

Anders die Frau Unterkofler (Neos). Mal startet sie die Antwort mit einem Befürchtungsblick oder auch in noch nicht real gewordenen, aber ganz konkreten  Wünschen. Letztere betreffen sehr konkret den Autor Stefan Zweig und der Gaisberg. Dass sich als Bürgermeisterin inszenieren könnte, befürchtet sie bloß (herbei herbei..).

Herr Reindl (FP) hat sich als Wunsch schon einmal konkret vorgenommen:  (Durchhalte-) Vermögen und Kompetenz. „Weil ich ehrlich bin“, darin befindet sich seine persönliche Kraftquelle. Das ist sein behüteter Schatz. Ebenso, die Altstadt vom Durchzugsverkehr zu befreien. Im Analyseclip hatte er nur diese 3 Gefühle, welche vom Gesprochenen – seines - zielgeraden Weg (welchen ja alle inne hatten) abgewichen sind.

„Haxl beissen“, das belastet hingegen Herrn Dr. Ferch (Parteiunabhängige). Hingegen befürchtet er, alles umzukrempeln. Lock (-führer) sein, hier sind noch immer offene Wünsche konkret. Seine Kraftquelle liegt etwa darin, sich etwa an ein 80 km/h Gebot zu halten, nicht meistens, sondern eigentlich schon immer. Das beschützt er genau so extrem, wie Austria Salzburg in seinem Herzen ein sicheres Zuhause hat.

Die kleinen glitzernden Augen des Herrn Preuner (ÖVP) ließen kaum seine Augensprache erkennen, außer dass Red Bull  für ihn wichtig und von ihm beschützt ist.

Ebenso Herrr Auinger (SPÖ), bei welchem ich nur diese eine Gefühlsregung sah, nämlich die Salzburger EnergieAG, zu der er ein persönlich sehr unangenehmes Gefühl zeigte. Warum, darüber sprach er nicht und bleibt wohl sein Geheimnis.

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